Kennst Du einen gewissen Gundermann?



Oder weißt Du, was ein Berg-Ehrenpreis ist? Oder ein Behaarter Zweizahn? Nein? Keine Sorge, damit bist Du nicht allein. Auch wir haben all diese Namen zum ersten Mal gehört, als sich eine kleine Gruppe unseres Marketing-Teams zu ihrem Volunteering Day aufgemacht hat.



Auch 2021 haben wir wieder mit unserer „Werde Retterling vom Schmetterling“-Kampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Schutz von Schmetterlingen beigetragen. Und nicht nur unsere Trinkerinnen und Trinker haben mitgemacht – uns persönlich war es natürlich ein ebenso großes Anliegen, fleißig mit anzupacken. (Nachdem wir bei unserem Gärtnerkurs  schon viel Wichtiges gelernt haben.)


Julia, Dorina, Gaby, Christina und Ursi aus unserem Marketing-Team haben daher Anfang Oktober ihren diesjährigen Volunteering Day damit verbracht, eine wunderschöne Wiese in Hellbrunn insekten- und vor allem schmetterlingsgerecht zu pflegen.

Und dabei haben sie eben Gundermann, Ehrenpreis und Zweizahn kennengelernt: Das sind einige der Pflanzen, die sie bestimmt haben, um zu wissen, welche Artenvielfalt auf der besagten Wiese herrscht. Den Preis für den lustigsten Pflanzennamen, der ihnen begegnet ist, hat übrigens der "Dünnblättrige Nacktfarn" gewonnen. Nachdem sich die Truppe vom Lachen erholt hatte, ging es auch schon an den nächsten Arbeitsschritt: das Mähen mit der Sense.


Die Naturfreunde Salzburg waren so nett und haben uns erstens ihre Sensen geliehen, zweitens erklärt, wie diese Sensen ergonomisch korrekt auf die jeweils Mähende anzupassen sind (welcher Griff exakt auf Hüfthöhe sein muss und wo genau ein Unterarm dazwischen passen muss) und drittens darauf geachtet, dass sich niemand weh getan hat. Abstand halten war jedenfalls noch nie so einfach, wie ab dem Moment, wo fünf ungeübte Menschen einen langen Stock mit einer sehr scharfen Klinge am unteren Ende in den Händen hatten.

Mit viel Einsatz und stets locker in der Hüfte haben die fleißigen Bienen (also unsere Mitarbeiterinnen … Ihr wisst schon) bei strahlendem Sonnenschein die Wiese händisch gemäht. Dazwischen wurde nicht nur immer wieder an Sensenblättern geschliffen, sondern vor allem an der Technik. Besonders das Arme-Auslockern wurde regelmäßig geübt. Und im Gegenteil zum Gras kam dabei auch der Spaß nicht zu kurz.


Alles in allem haben sich Dorina, Gaby, Julia, Christina und Ursi ordentlich ins Zeug gelegt. Zum Abschluss wurden die Sensenblätter dann auch noch mit dem Hammer bearbeitet. In Fachkreisen wird das angeblich „dengeln“ genannt. So sind die Sensen im Frühjahr dann gleich wieder bereit für den nächsten Einsatz. Und unser Team auch. Sofern bis dahin der Muskelkater endlich nachgelassen hat.


In unserem brandneuen Nachhaltigkeitsbericht des Jahres 2022 kannst Du noch mehr über unsere guten Taten oder Volunteering-Aktivitäten lesen.




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