Wir wollen der Natur etwas zurückgeben

Wir von innocent haben jede Menge Träume. Kleine (hoffentlich keine Warteschlange beim Bäcker) und große: Wir möchten die Welt besser hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.

Einer unserer großen Träume ist ein gesünderer Planet – ein lebenswerter Ort für Mensch und Natur. Um uns diesen Traum zu erfüllen, müssen wir unseren CO2-Fußabdruck deutlich reduzieren. Laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hilft es da besonders gut, der Natur Raum zurückzugeben.

Darum versprechen wir bis 2025, der Natur weltweit zwei Millionen Hektar Land zurückzugeben und als gesamtes Unternehmen CO2-neutral zu werden. Und da ist noch etwas, auf das wir sehr stolz sind: Unser Orangensaft ist schon jetzt zu 100 % CO2-neutral. Juhu.

Wie wir unseren Orangensaft CO2-neutral machen?

Wir unterstützen Aufforstungsprojekte, um den CO2-Ausstoß unseres Orangensafts zu kompensieren. Und das geht so:

Verbrauch berechnen

Wir ermitteln, wie viel CO2 die Herstellung unseres Orangensafts verbraucht.

CO2-Emissionen reduzieren

Wir arbeiten hart daran, unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Dafür haben wir uns Ziele gesetzt und diese Ziele von den schlauen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der

CO2 kompensieren

Wir schaffen es leider noch nicht, alle unsere Emissionen zu reduzieren, daher kompensieren wir den Rest. Zusammen mit unserem Partner South Pole unterstützen wir globale Aufforstungsprojekte und schützen existierende Wälder, um CO2 zu binden.

Unser Orangensaft ist CO2-neutral. Juhu.

Bei einem Glas Orangensaft überlegen wir uns, wie unsere anderen Säfte und Smoothies CO2-neutral werden.

Über unsere Aufforstungsprojekte

Guanaré Forest Restoration

Die ländlichen Regionen im Osten Uruguays sind durch Viehzucht geprägt. Und weil Rinder auch Weideflächen brauchen, werden immer mehr Wälder abgeholzt und in Weiden umgewandelt – selbst wenn die Bäume die Tiere nicht stören würden. Das Projekt Guanaré Forest Restoration schützt Weideflächen, pflanzt neue Bäume darauf und spart so insgesamt 127.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

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Envira Amazonia Tropical Forest Conservation

Dieses Projekt schützt und kümmert sich um rund 39.200 Hektar Regenwald in Brasilien. Das Land wäre eigentlich zur Abholzung bestimmt gewesen, jetzt wachsen dort aber weiterhin Bäume, die pro Jahr insgesamt 1.259.000 Tonnen CO2 aufsaugen. Und nicht nur das: Das Projekt tut auch Gutes für die Menschen vor Ort.

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Vaupés Forest Protection

Die Menschen im Reservat Great Vaupés im Südosten von Kolumbien kümmern sich schon seit Tausenden von Jahren um den Regenwald. Gleichzeitig müssen sie dabei zusehen, wie er immer weiter abgeholzt wird. Das Projekt hilft ihnen dabei, das zu verhindern und ihren Lebensraum zu schützen. Dadurch bindet es pro Jahr insgesamt 390.000 Tonnen CO2.

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Was meinen wir mit „der Natur Raum zurückgeben“?

Es bedeutet, dass wir durch Neupflanzungen und Pflege bestehender Biotope CO2 binden. Das ist wichtig für unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und für die Biodiversität. Fachleute sagen dazu auch Renaturierung.

Warum wir der Natur etwas zurückgeben wollen

Wir stecken in einer Klimakrise. Und egal wie oft jemand versucht, es schönzureden: Es ist einfach zu viel CO2 in unserer Atmosphäre, und das macht unseren Planeten kaputt. Die Erderwärmung nimmt immer weiter zu. Und wenn wir die Lage nicht bald in den Griff bekommen, sieht die Zukunft düster aus.

Was wir bereits fürs Klima tun

Wir wissen, dass die wichtigste Maßnahme gegen die Klimakrise die Reduzierung unserer Emissionen ist. Darum bauen wir gerade unsere eigene nachhaltige CO2-neutrale Misch- und Abfüllanlage und arbeiten auch in allen anderen Bereichen daran, unseren CO2-Ausstoß zu verringern. Unser großer Traum ist es, bis zum Jahr 2040 „Net Zero“ zu erreichen, bis zum Jahr 2025 wollen wir als Zwischenziel unternehmensweit CO2-neutral sein. Nimm's uns nicht übel, falls wir das schon ein- oder zweimal erwähnt haben, aber es ist uns echt wichtig.

Wenn Du so richtig in die Materie eintauchen willst, klick auf den Button unten. Da gehen wir nämlich ein bisschen (ein bisschen sehr viel) tiefer ins Detail. Stell es Dir als so etwas wie einen Geheimclub für Klima-Nerds vor.

Zum Geheimclub

Was wir dieses Jahr umsetzen

Wir kompensieren sämtliche CO2-Emissionen, die jede Flasche unseres Orangensafts verursacht, indem wir in wirkungsvolle Kompensations-Projekte investieren. Zusätzlich zu unseren internationalen Projekten tun wir uns mit lokalen Organisationen zusammen. Unser Partner Hodlwood hilft uns zum Beispiel bereits seit dem Jahr 2022 dabei, naturbelassene Streuobstwiesen in Deutschland anzulegen und zu pflegen. Dieses Jahr vergrößeren wir gemeinsam die bereits bestehende Streuobstwiese und legen darüber hinaus noch eine 60.000 m² große Blühfläche inklusive Bienenhotel sowie einen klimafitten Laubmischwald an.

Für Zeitleisten-Fans

2019

Wir messen unseren CO2-Fußabdruck zum x-ten Mal (juhu, wieder 5 % weniger seit 2017) und beschließen, gemeinsam mit anderen B Corps bis 2030 CO2-neutral zu werden.

2020

Wir sind jetzt Mitglied der Initiative „Science Based Targets“. Wir haben uns also verpflichtet, unsere betrieblichen Emissionen (für Klima-Nerds: Scope 1 und Scope 2) bis 2030 auf null zu bringen. Zusätzlich müssen wir die Emissionen jedes unserer Produkte im gleichen Zeitraum um 50 % senken – gemessen am Ausgangspunkt von 2019.

2021

Wir bauen in Rotterdam unsere eigene brandneue CO2-neutrale Misch- und Abfüllanlage, die wir liebevoll „Big Blender“ nennen, und kaufen ein paar schicke Elektro-LKWs. Und wir beschließen, bereits 2025 CO2-neutral zu sein.

2022

Wir verpflichten uns dazu, unsere Emissionen bis zum Jahr 2040 um 80 bis 90 % zu senken. Damit dürfen wir uns dann offiziell „Net Zero“ nennen.

2022

Wir starten die große innocent Wiesenwildnis und stellen unseren ersten CO2-neutralen Drink ins Kühlregal: den CO2-neutralen Orangensaft. (Haben wir schon gesagt, dass der CO2-neutral ist?)

2025

Wir sind ein CO2-neutrales Unternehmen.

2030

Wir senken die Emissionen unserer Drinks um 50 % und bringen unsere Betriebs-Emissionen (Scope 1 und 2) auf Null.

2040

Wir dürfen uns „Net Zero“ nennen, weil wir unsere Emissionen um 80 bis 90 % reduziert haben (verglichen mit 2019).