Wir beziehen unsere Zutaten mit Verantwortung und haben seit fast einem Jahrzehnt einen Mindeststandard für unsere Früchte. Anhand dieses Mindeststandards überprüfen und bewerten wir unsere Zulieferer. Wir beziehen Zutaten nur von Lieferanten, die unseren Sozial- und Umweltstandards entsprechen. Diese überprüfen wir anhand des "Farm Sustainability Assessments" (FSA) der "Sustainable Agriculture Initiative (SAI) Platform".
Wir sind stolz darauf, dass aktuell bereits 90 % unserer Zutaten FSA-verifiziert sind und damit aus nachhaltigem Anbau stammen. Bis 2023 wollen wir 100 % erreicht haben. Mehr Infos findest Du im Abschnitt Landwirtschaftshelden.
Wir möchten unsere leckeren, gesunden Drinks so herstellen, dass auch unser Planet dabei gesund bleibt. Das bedeutet für uns, dass wir Obst kaufen, das verantwortungsvoll angebaut ist und gut schmeckt.
Wir denken, dass alle Standards wertvoll sind. Wir bevorzugen die Rainforest Alliance™, da sie viele Themen abdeckt und sich für unseren aktuellen Kaufbedarf gut eignet. Die Rainforest Alliance™ setzt sich für den Erhalt der Biodiversität und die Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen ein, indem sie positiv auf Landnutzung, Geschäftspraktiken und Verbraucherverhalten einwirkt. Sie befasst sich nicht nur mit den Rechten und dem Wohlergehen der Landarbeiterinnen und Landarbeiter, sondern schützt auch die Ökosysteme auf Farmen, was die biologische Vielfalt fördert.
Fairtrade ist am effektivsten für kleine Bauernhöfe und Genossenschaften, während "Bio" sich ausschließlich auf Umweltfragen fokussiert.
Flexibilität ist für uns wichtig, da wir sicherstellen müssen, dass wir die Vielfalt, Qualität und Quantität der Zutaten kaufen können, die wir benötigen. Das wäre nicht immer möglich, wenn wir nur mit einem Zertifizierungsprogramm arbeiten würden.
Unsere Früchte kommen aus der ganzen Welt, von Tausenden verschiedenen Bauernhöfen aller Arten und Größen – große Plantagen, Genossenschaftsgruppen, kleine Familienfarmen und sogar aus dem Amazonas-Regenwald. Dies bedeutet, dass es kein Zertifizierungssystem gibt, das alle Länder, Früchte und Nachhaltigkeitsthemen abdeckt, die wir für unser Geschäft brauchen und für wichtig halten. Uns geht es vor allem darum, ein Zertifizierungssystem zu finden, das am besten für unsere Obstbauern funktioniert. Aus diesem Grund erkennt das "Farm Sustainability Assessment" (FSA) der "Sustainable Agriculture Initiative (SAI) Platform" auch bestehende Zertifizierungen von landwirtschaftlichen Betrieben an. So können wir die Belastung der Landwirte verringern, indem sie nicht nur für uns neue und andere zusätzliche Standards erfüllen müssen.
Ja, das tun wir. Deshalb transportieren wir unsere Früchte ausschließlich über den Land- oder Seeweg. Wir transportieren sie niemals per Luftfracht.
Unser Ziel ist es, die besten Früchte zu finden und diese dann auf dem nachhaltigsten Weg in unsere Flaschen zu füllen.
Wir wissen, dass der Transport – hauptsächlich Kilometer, die mit dem LKW zurückgelegt werden – einen der größten Teile des CO2-Fußabdrucks unseres Unternehmens ausmacht. In den letzten Jahren haben wir viele Veränderungen vorgenommen, wenn es darum geht, wie und wo wir unsere Drinks herstellen, und wir verkaufen jetzt viel mehr Drinks näher an dem Ort, wo sie hergestellt werden. So konnten wir von 2015 bis 2017 die transportbedingten CO2-Emissionen jedes unserer Drinks um beeindruckende 30 % senken (und sind gerade dabei, aktuelle Zahlen zu erheben). Das war bereits ein wichtiger Schritt in Richtung unseres Ziels, als gesamtes Unternehmen bis 2025 CO2-neutral zu sein.
Du kannst Dir wahrscheinlich denken, dass bei Smoothies und Säften die inneren Werte von Obst viel wichtiger sind als zum Beispiel der Krümmungsgrad einer Banane. Unsere Zutaten sind alle frisch und von höchster Qualität, aber möglicherweise optisch zu wenig ansprechend und oft auch schon zu reif, um die Standards von Supermärkten zu erfüllen. Das meiste Obst und Gemüse, das wir für unsere Drinks verwenden, sieht also tatsächlich nicht so aus wie das, was Du aus dem Supermarkt gewohnt bist. Wer kauft schon gern weiche Bananen?
Um sicherzustellen, dass auch keines unserer fertigen Produkte im Abfall landet, geben wir überschüssige Getränke, die für den Handel zum Beispiel schon zu kurze Ablaufdaten haben, gerne an wohltätige Organisationen, wie Tafeln in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bei dem Begriff "CO2-neutral" (oder auch "klimaneutral") geht es darum, ein Gleichgewicht herzustellen, zwischen den erzeugten und in die Atmosphäre abgegebenen CO2-Emissionen und jenen CO2-Emissionen, die wieder aus der Atmosphäre entnommen und gebunden werden.
Wir haben unser Ziel, unsere CO2-Emissionen zu reduzieren (genaugenommen um 50 % pro Flasche bis 2030), vom Team der "Science-based Targets"-Initiative überprüfen und genehmigen lassen. Und gleichzeitig arbeiten wir daran, den Rest über CO2-Kompensationszahlungen auszugleichen.
Unser Plan ist es, bis 2025 völlig CO2-neutral zu sein.
2006 haben wir unseren CO2-Fußabdruck zum ersten Mal gemessen. Seitdem arbeiten wir laufend daran, ihn zu verbessern. Zwischen 2015 und 2017 ist es uns gelungen, die CO2-Emissionen unserer Drinks um 5 % zu senken. Das war ein guter Anfang, aber nicht genug, um angemessen auf die Klimakrise zu reagieren, welche sich immer deutlicher abzeichnet. Deshalb haben wir uns entschieden, alles daranzusetzen, bis 2025 völlig CO2-neutral sein.
2019 betrugen unsere Emissionen vom Bauernhof bis zum Einzelhandel 275.000 Tonnen CO2. Im selben Jahr haben wir auch die Datenerfassung für unseren CO2-Fußabdruck angepasst, um diesen etwas genauer berechnen zu können. Wir sind zuversichtlich, dass uns dieses System in Zukunft helfen wird, wenn wir unseren Fußabdruck alle 3 Monate auf die gleiche Weise bestimmen werden, und uns so laufend verbessern können.
Fünf Bereiche sind wirklich wichtig für uns, wenn es um CO2-Emissionen geht: Unsere Büros, Verpackungen, Zutaten, das Mischen und Abfüllen sowie der Transport sind zum größten Teil für unsere CO2-Emissionen verantwortlich. Wir haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in allen Bereichen von innocent arbeiten und sich auf allen Ebenen mit der Reduktion unserer CO2-Emissionen beschäftigen.
Weitere Informationen zu unseren Plänen, wie wir CO2-neutral werden, findest Du auf unserer Klimaschützer-Seite.
Während Du das hier liest, arbeiten wir an einer neuen Verpackung. Sie wird zur 50 % aus recyceltem Plastik und zu 50 % aus pflanzlichem Kunststoff sein. Dadurch ist sie zu 100 % recycelbar, verursacht wenig CO2-Emmissionen und es wird kein neues Plastik aus Erdöl dafür erzeugt. Im Gegensatz zu 100 % rPET kann man sie auch immer und immer wieder recyceln. Juhu.
Wenn Du mehr über Plastik und den Klimawandel erfahren willst, schau mal auf unserer Recycling-Aktivisten-Seite vorbei.
Nein, wir sehen das nicht so. Das Internationale Gremium für Klimawandel (kurz "IPCC" – das ist eine Gruppe kluger Klimaforscherinnen und Klimaforscher) sagt, wenn wir die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen wollen, muss neben Projekten zur aktiven Reduzierung der CO2-Emissionen auch die CO2-Kompensation erfolgen. Wir konzentrieren uns natürlich darauf, zuerst immer unsere CO2-Emissionen zu reduzieren und nur Emissionen mit Ausgleichszahlungen zu kompensieren, die wir wirklich nicht vermeiden können.
Emissionsausgleich lässt sich am einfachsten mit einem Glas Wasser und einem Schwamm erklären. Wenn wir uns unsere jährlichen CO2-Emissionen als ein Glas voll mit Wasser vorstellen, bedeutet die Reduzierung unserer Emissionen, dass wir weniger Wasser in das Glas füllen. Die Kompensation von entstandenen CO2-Emissionen lässt sich mit dem Eintauchen eines Schwamms gleichsetzen, der das restliche Wasser im Glas aufsaugt. Die beliebteste Art, um CO2-Emissionen auszugleichen, ist das Pflanzen von Bäumen, die CO2 binden und speichern, während sie wachsen. Bis 2023 werden wir mit führenden Emissionsausgleichspartnerinnen und -partnern und Aufforstungsexpertinnen und -experten zusammenarbeiten, um unseren eigenen Klimaschutzplan auf die Beine zu stellen. Der Plan soll in lokale Initiativen (wie Baumpflanzung und Torfmoorschutz), aber auch globale Initiativen investieren, die Regenwälder in Regionen, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, schützen und aufforsten.
Lies hier mehr über unsere konkreten Pläne.
Klimaforscher sagen, dass wir die Erderwärmung begrenzen müssen – und zwar soll es auf der Erde höchstens 1,5 Grad wärmer sein als in der vorindustriellen Zeit. Um das zu erreichen, sollen wir alle bis spätestens 2050 komplett CO2-neutral leben. An sich ist das schon mal eine ganz schöne Herausforderung, wir wollen aber noch mehr tun. Deswegen haben wir beschlossen, schon bis 2025 CO2-neutral zu werden. Das ist ziemlich ehrgeizig, aber länger wollen wir nicht mehr warten.
Wir unterstützen jedes gut konzipierte Pfandsystem, das dazu beiträgt, die Menge und Qualität von recycelten Materialien zu verbessern. In vielen Ländern – wie auch in Deutschland – gibt es gut funktionierende Pfandsysteme, die sehr hohe Recyclingquoten erzielen (in Deutschland liegt sie bei über 96 % für PET). 2020 haben wir daher in Deutschland eine Petition gestartet, um unsere Saft- und Smoothie-Flaschen auch endlich ins Pfandsystem inkludieren zu dürfen. Diese waren nämlich bis dahin per Gesetz vom Pfandsystem ausgeschlossen. Das fanden wir seltsam. Und offenbar waren wir damit nicht alleine, denn unsere PETition haben 76.873 Menschen unterschrieben. Wir wissen natürlich nicht, ob es irgendwas mit unserer PETition zu tun hat, jedenfalls wurde das Gesetz 2021 geändert. Und ab Januar 2022 müssen Smoothies und Säfte verpflichtend in Pfandflaschen abgefüllt werden. Wir starten aber schon freiwillig mit Oktober 2021. Denn so können wir allein bis zum Pflichttermin am 1. Januar 2022 schon 15 Mio. Flaschen in den Recycling-Kreislauf bringen. Und das freut auch die Umwelt.
Da unsere Produkte aus Obst und Gemüse hergestellt werden, enthalten sie nur den von Natur aus in der Frucht vorhandenen Zucker. Die Früchte, die wir für unsere Produkte verwenden, sind süß genug, deswegen fügen wir keinem unserer Produkte zusätzlichen Zucker oder andere Süßungsmittel hinzu. Das würde uns nie einfallen.
Ein Smoothie enthält genau die gleiche Menge und Art von Zucker, die man in einer entsprechenden Menge an Obst und Gemüse finden würde, wie zum Beispiel in einer Banane oder einer anderen Portion Obst. Im Durchschnitt liefert ein 250-ml-Smoothie etwa 32 % Zucker der täglichen Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen.
Das Trinken von Smoothies und Fruchtsäften hat einen ähnlichen Effekt auf Deine Zähne wie das Essen von ganzen Früchten. Zahnärztinnen und Zahnärzte glauben, dass jedes Essen oder Getränk, das Zucker oder Säuren enthält, einschließlich Obst, Deine Zähne schädigen kann, wenn Du sie nicht richtig pflegst. Denk also daran, Deine Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta zu putzen und nach dem Essen zuckerfreien Kaugummi zu kauen.
Es ist kein Geheimnis, warum wir zunehmen – mehr Kalorien zu essen, als wir brauchen, führt zu Gewichtszunahme, egal woher diese zusätzlichen Kalorien kommen.
Ein Glas Fruchtsaft pro Tag ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils und einer ausgewogenen Ernährung. Da unsere Säfte vollständig aus Obst (und Gemüse) hergestellt werden, kann ein Glas laut der DGE ab und zu eine Portion Obst oder Gemüse ersetzen. Unsere empfohlene Portion für Smoothies beträgt 250 ml, da es sich um eine Mischung aus Saft und Fruchtpüree handelt, die Dir Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe liefert.
Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung, und viele von uns nehmen nicht genügend Ballaststoffe zu sich. innocent Smoothies beinhalten Ballaststoffe, weil sie aus ganzen Früchten gemacht sind. 250 ml eines unseres Smoothies beinhalten etwa 2 bis 4 g Ballaststoffe. Wir haben mit der University of Leeds geforscht und festgestellt, dass die Ballaststoffzellen in unseren Smoothies unter dem Mikroskop genauso aussehen, wie die Ballaststoffzellen, die man in ganzen Früchten findet. Das liegt daran, dass wir für unsere Produkte Püree aus ganzen Früchten benutzen.
Säfte unterscheiden sich von Smoothies – da sie kein Fruchtpüree enthalten, befinden sich auch keine Ballaststoffe darin.