Geschichten



Beeke

„Stricken war für mich lange ein echtes Rätsel – ich hab’s einfach nicht kapiert. Meine Oma und meine Mama haben’s immer wieder versucht, aber es ist nie der Funke übergesprungen. Bis ich vor etwa 15 Jahren eher zufällig in so einem Strick- und Seifenopernzirkel gelandet bin. Die Soaps waren nicht meins, aber das Stricken? Liebe auf den ersten Blick. Die Mädels dort haben mir dann endlich das Maschen-Einmaleins beigebracht – und seitdem sind Wolle und Nadeln meine ständigen Begleiter. Gerade strick’ ich Mützchen im Akkord – für eine gute Sache, die mir am Herzen liegt.“

Beeke Stricken


Lotte

„Ich liebe alles Kreative – vor allem Stricken. Es ist einfach schön, was man mit ein bisschen Wolle alles machen kann. Mal strick’ ich was Einfaches zum Abschalten, gern mit einem Hörbuch oder Podcast nebenbei. Und manchmal probier ich auch neue Sachen aus. Dieses Jahr hab ich zum ersten Mal bei der Aktion von innocent mitgemacht – da strickt man kleine Mützchen für Smoothie-Flaschen. Ich hab welche gemacht, die aussehen wie Erdbeeren, Orangen und sogar eine kleine Ananas.
Das hat so viel Spaß gemacht – und das Schönste: Man tut damit auch noch was Gutes. Stricken ist für mich einfach eine kleine Auszeit vom Alltag.”

Lotte Stricken


Hanni

„Stricken bedeutet mir wirklich viel. Angefangen hat alles in der Schule – meine Handarbeitslehrerin war so begeistert vom Stricken, dass sie mich gleich mit angesteckt hat. Sie hat mir gezeigt, wie aus einem einfachen Faden mit ein paar Maschen etwas richtig Schönes entstehen kann. Seitdem hat mich das Stricken nie mehr losgelassen. Ein Projekt, das mich immer wieder motiviert, ist das innocent‑Strickprojekt: Wir machen kleine Mützchen für Smoothie-Flaschen, und der Erlös hilft Menschen, die Unterstützung brauchen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man mit ein bisschen Wolle, Zeit und Liebe nicht nur kreativ sein kann, sondern auch etwas Gutes tut. Und zu wissen, dass so eine kleine Mütze ein bisschen Wärme bringt – am Flaschenkopf und im Herzen – macht das Ganze noch schöner.“

Hanni Stricken


Martina

„Zum Stricken bin ich eigentlich ganz natürlich gekommen – bei uns in der Familie war das einfach immer da. Meine Mama und meine Tante haben ständig gestrickt, und ich hab als Kind oft daneben gesessen und zugeschaut, wie die Nadeln da so flink über die Wolle geflitzt sind. Ich fand’s faszinierend, wie aus einem einfachen Faden plötzlich was Fertiges wird. Am liebsten strick ich heute mit Wollresten – vor allem die kleinen Hauberl für das innocent-Projekt. Da kann man sich so richtig austoben mit Farben und Mustern, und es ist einfach schön zu wissen, dass es für einen guten Zweck ist. So ein Mützchen ist schnell gemacht, das mag ich. Ganz anders als ein Pullover, der noch nicht fertig ist, wenn der Winter schon wieder vorbei ist. Für mich ist Stricken mehr als praktisch – es entspannt, macht den Kopf frei, und man kann dabei richtig kreativ sein.“

Martina Stricken


Andreas

„Ich habe zwar wenig Ahnung vom Stricken und genauso sieht mein Mützchen auch aus – aber hey, sie passt auf die Flasche und tut Gutes! Als Caritas Mitarbeiter weiß ich, jede Masche zählt. Ich bleibe dran und mit ein bisschen Wolle und Herz lässt sich jeder Knoten entwirren.“

Elmar Stricken